Foto: Brigitte Hiss / DRK

Projekte im Badischen Roten Kreuz

Frau Dr. Angelika Mölbert 
Tel. 0761 - 88336 251

Das Badische Rote Kreuz ist als Landesverband zuständig für die fachliche und strategische Weiterentwicklung der gesamtverbandlichen Migrationsarbeit. Er unterstützt, berät, qualifiziert und schult die Mitarbeitenden in den Kreisverbänden. Er ist selbst Träger von zukunftsweisenden und innovativen Integrationsprojekten, die in Zusammenarbeit mit den DRK-Kreisverbänden und dem DRK-Generalsekretariat umgesetzt werden. Der Landesverband entwickelt die Ideen, vernetzt die Akteure, plant das strategische Vorgehen, steuert und managt die Verbundprojekte.

Mit den Mittelgebern für unsere Projekte wie dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, der EU, dem Sozial- und Integrationsministerium des Landes Baden-Württemberg, Lotterien und Sponsoren stehen wir laufend im Austausch, um die Wirkungsmöglichkeiten der Projekte, die Passgenauigkeit der Maßnahmen und die Nachhaltigkeitsstrategien zum Wohl der Menschen, für die wir arbeiten, zu optimieren.

Kofinanziert von der Europäischen Union

AMIF Projekt - Rückkehrberatung

Das Badische Rote Kreuz baut sein Engagement in der freiwilligen Rückkehr- und Perspektivberatung für Zugewanderte weiter aus. In Zusammenarbeit mit den DRK-Kreisverbänden Freiburg und Bühl-Achern, kofinanziert von der Europäischen Union, unterstützt das Badische Rote Kreuz seit vielen Jahren zugewanderte Menschen, die wieder in ihre Heimat zurückkehren möchten. Auch für die Förderlaufzeit 2022/2024 konnten beim Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) Fördermittel akquiriert werden. Ziel der neuen Projektphase ist es, die Beratung lokal vor Ort und national über das Deutsche Rote Kreuz bundesweit auszubauen. Dafür arbeiten wir eng mit unserem Bundesverband und den anderen Landesverbänden in Deutschland zusammen. Ziel ist es, ein Netzwerk aufzubauen, das im ständigen Austausch die Arbeit aller Rückkehrberatungsstellen im DRK koordiniert und standardisiert.

Als Fernziel wird angestrebt, diese Vernetzung auch international mit anderen europäischen Gesellschaften herzustellen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in den Herkunftsländern der Rückkehrenden, soll bei der freiwilligen Rückkehr unterstützend wirken. Sie soll dabei den Menschen helfen, sich wieder ein eigenes Leben in ihrem Herkunftsland aufzubauen.

Das DRK kommt mit der Rückkehr- und Perspektivberatung seiner Selbstverpflichtung nach, die eigene Lebensplanung von Menschen zu unterstützen und sozial anwaltschaftlich für sie einzutreten, wenn sie das möchten. Deshalb ist die Beratung immer ergebnisoffen, unabhängig und vertraulich. Neben der Beratung stehen den Menschen, die auf eine Rückkehr in ihre Heimat hoffen, qualifizierte Sozialarbeitende zur Seite, die sie auf diesem Weg begleiten.

 Weitere Infos in verschiedenen Sprachen unter http://www.rueckkehrberatung-freiburg.de/de/index.php

Kofinanziert von der Europäischen Union