Haupthemen ihres Vortrags waren die psycho-soziale Situation der Rückkehrwilligen, die Voraussetzungen und Standards für die Beratungsarbeit sowie Hilfs- und Reintegrationsprogramme in den Herkunftsländern. Mehr als zweieinhalb Stunden diskutierten die Teilnehmenden aus Europa, Kanada und den USA über humanitäre Notfälle bei Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen, über freiwillige Neuansiedlung von Flüchtlingen sowie die unterstützte, freiwillige Rückkehr von Migrantinnen und Migranten.
Seit vielen Jahren unterstützt das Badische Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband Freiburg zugewanderte Menschen, die wieder in ihre Heimat zurückkehren wollen. Die Beratung ist immer ergebnisoffen, unabhängig und vertraulich. Das Projekt wird über den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) durch die Europäische Union gefördert. Seit 2020 ist mit dem DRK-Kreisverband Bühl-Achern ein weiterer Partner in der Rückkehrberatung aktiv. Die Projektleitung – und-steuerung sowie das Finanzcontrolling liegt beim Landesverband.
Die gesamte Konferenz ist auf YouTube zu sehen.Ursula Schneiders Ausführungen beginnen bei 2h4‘ und enden bei 2h13‘.