Nur das erlaubt uns den humanitären Zugang zu den betroffenen Menschen. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen“, sagt der Präsident des Badischen Roten Kreuzes, Jochen Glaeser.
Das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin ist mit der Planung und Umsetzung der humanitären Auslandshilfe betraut. Es agiert dabei in enger und stetiger Koordination mit den Schwestergesellschaften in den verschiedenen Ländern sowie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC). Dadurch kann das humanitäre Engagement des DRK im Ausland so bedarfsorientiert und zielgenau wie möglich ausgerichtet werden. Gemäß seines Mandats gelten für das DRK in all seinen Einsätzen die sieben Rotkreuz-Grundsätze: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Das DRK handelt stets mit dem Ziel, Menschen allein nach dem Maß der Not, Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Gerade in höchst dynamischen, lebensgefährlichen und unübersichtlichen Kontexten wie dem aktuellen bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfordert dies ein besonderes Maß an Koordination und Sensibilität.
Angesichts der eskalierenden Gewalt weitet das DRK die Unterstützung seiner Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern im Rahmen des Möglichen schrittweise aus. Dabei steht es fortlaufend in enger Abstimmung mit dem IKRK und der IFRC. Zurzeit ist ein Nothilfeexperte des Deutschen Roten Kreuzes für die Koordination der Hilfen mit den Partnern in der Ukraine im Einsatz.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine