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Sie sehen richtig – hier fehlt etwas Entscheidendes: das A, das B und das O. Um mehr Menschen für die Blutspende zu gewinnen, verzichten in der Woche ab dem 14. Juni viele Organisationen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens in ihren Social-Media Beiträgen auf die Buchstaben A, B und O - stellvertretend für die häufig benötigten Blutgruppen A, B und Null.
Neben vielen großen Partnern aus unterschiedlichsten Branchen schließen sich ebenfalls fünf bedeutende Sportlerinnen und Sportler an. In einem Videoclip https://youtu.be/LqKQ2l7RfkI machen Fußballspieler David Alaba, Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch, Fußballspielerin Alexandra Popp, Turner Fabian Hambüchen und Fußballnationalspieler Mats Hummels für die gute Sache mobil.
Mats Hummels: „Blutspenden sind alternativlos. Ohne gespendetes Blut haben viele Menschen keine Überlebenschance. Mir persönlich ist es ein Anliegen, auf das Thema aufmerksam zu ma- chen und gleichzeitig die beeindruckende Leistung derer zu würdigen, die Tag für Tag mit ihrem selbstlosen Einsatz anderen Menschen das Leben retten.“
Maria Höfl-Riesch: „Die Möglichkeit bei der Kampagne der DRK Blutspende mitmachen zu dürfen haben wir sofort ergriffen. Blutspende ist ein (oft überlebens-)wichtiges Thema, auf das man nicht genug aufmerksam machen kann“
Alexandra Popp: „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, bei so einem Projekt mitzumachen. Da musste ich nach der Anfrage nicht lange nachdenken. Es kann so schnell gehen eine Blut- spende zu benötigen. Wenn man dann aufgrund von Notstand an Blut kein Leben retten kann, ist es für mich etwas Vermeidbares. Es kann so einfach gehen, Leben zu retten und deswegen fordere ich alle auf: Gehen Sie Blut spenden und retten Leben.“
Der Weltblutspendertag gebührt den Spenderinnen und Spendern, die durch ihr unermüdliches und herausragendes Engagement auch in den sehr schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Nur durch das selbstlose Handeln in Form von Blutspenden, können die medizinischen Behandlungen von chronisch Kranken und Schwerstverletzten sichergestellt werden. Der Aktionstag wurde 2004 von der WHO, der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderationen sowie weiteren Organisationen ins Leben gerufen, um die humanitäre Leistung der Spendenden zu würdigen.
Zur aktuellen Versorgungslage: Die Blutreserven werden knapp! Gerade vor dem Hintergrund weiterer Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen sowie den anstehenden Sommerferien und dem dadurch bereits einsetzenden Spendenrückgang muss die Versorgung unbedingt weiter gewährleistet werden. Dies kann nur im gesellschaftlichen Schulterschluss gelingen. In Baden-Württemberg und Hessen geht die Zahl der verfügbaren Blutspenden bereits jetzt spürbar zurück. |
Bitte jetzt _lut spenden! Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf.
Alle Infos und Downloads zur #missingtype-Kampagne, die Übersicht der teilnehmenden Partner sowie die nächsten Blutspendetermine in der Nähe sind online unter www.missingtype.de. zu finden.
Quelle: DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen gGmbH