Sie stellt fest, dass die Pandemie auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Bundesrepublik vor Herausforderungen gestellt hat und es mehr als je zuvor gelte, aktiv gegen Diskriminierung, Rassismus und Populismus vorzugehen: Rassismus dürfe nicht als Randphänomen verstanden werden, sondern als etwas, das in der Mitte der Gesellschaft vorhanden ist. Es bedürfe einer kontinuierlichen und kritischen Auseinandersetzung mit Rassismus und der Entwicklung gesamtgesellschaftlicher Strategien dagegen, um Diversität und Mehrsprachigkeit als Gewinn und Teil der Vielfaltsgesellschaft zu verstehen und zu benennen.
Weitere Erwartungen sind:
- Die Einwanderungsgesellschaft aktiv gestalten: Gegen Diskriminierung, Rassismus und Populismus für interkulturelle Öffnung
- Die Erwartung der Sicherstellung und des Ausbaus der Beratungsstrukturen im Bereich Migration und Integration
- Die Erwartung einer bedarfsgerechten Gestaltung der Unterbringung für Flüchtlinge
- Sichere Zugangswege für Schutzsuchende, Migrantinnen und Migranten
- Teilhabe von Anfang an sicherstellen.