Die Verbände setzen sich für eine hohe Wahlbeteiligung ein. Nur so kann sich eine lebendige und vielfältige Demokratie weiterentwickeln. „Wir brauchen eine aktive Demokratie, die Politik gestaltet. Denn Politik wiederum gestaltet die Aufgaben der sozialen Daseinsvorsorge mit“, erläutert Marc Groß, Vorstandsvorsitzender der Liga-BW. Die Menschen entscheiden bei der Wahl über zahlreiche Themen, die sie direkt betreffen: „Politik entscheidet, wie wir alle im Alltag versorgt werden – in Kitas, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder in den vielen sozialen Diensten“, so Groß weiter. „Darum rufen wir zur Wahl auf. Und auch, weil Mitbestimmung die Basis von Demokratie und Freiheit ist, für die wir als Liga-BW auch stehen.“
In allen Verbänden der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg erscheinen in den kommenden Wochen Social-Media-Posts, die Personen aus der Sozialen Arbeit zeigen. Mit ihrer Aussage „Ich gehe wählen, weil…“ wollen sie Andere zur Wahl motivieren. Ob Sozialarbeiter:in, Geschäftsführer:in, Pflegefachkraft oder Vorständ:in – gemeinsam positionieren wir uns im ganzen Land und liefern dabei wichtige Hintergrundinformationen“, beschreibt Marc Groß den Leitgedanken der Kampagne.
Neben dem digitalen Auftritt werden verschiedene Verbände, Einrichtungen und Dienste auch mit Plakaten und weiteren Aktionen in den nächsten Wochen für die Wahlen und die Beachtung sozialer Themen werben, wie etwa Altenhilfe, Behindertenhilfe, Kinderbetreuung, Jugendhilfe, Wohnungslosenhilfe, Suchtberatung, Migrationsberatung, Schuldnerberatung, Rettungsdienste oder Dienste zum Schutz von Frauen.
Weitere Informationen zur Kampagne und zu den Wahlen finden sich unter: https://liga-bw.de/projekte/ichgehewaehlenweil/